Wo sind sie hingekommen?

Der unterschlagene Völkermord an Sinti und Roma 
250 Seiten, 20 s/w-Abbild., € 18,-
ISBN 3-88350-038-0
BLEICHER

Michail Krausnick erinnert auf höchst eindringliche Weise an das Schicksal  einer Opfergruppe, die wie die Juden von den Nationalsozialisten "aus Gründen der Rasse" in ganz Europa verfolgt und ermordet wurde.
Die historische Darstellung  wird ergänzt und belegt durch fünf exemplarische Geschichten, in denen Überlebende und Angehörige der Opfer selbst zu Wort kommen. Erschütternde Einzelschicksale, die den ermordeten Sinti und Roma ein Denkmal setzen und dazu beitragen könnten, einen "weißen Fleck" in unserem historischen Bewusstsein zu tilgen.

Für das Regal einer jeden Bücherei!
Rainer Wochele, Stuttgarter Zeitung

Ein Buch mit erschütternden und empörenden Fakten! 
Heinz Moll, ISRAEL NACHRICHTEN

  


Michail Krausnick / Daniel Strauß

Von Abschiebung bis Zigeunermärchen

Handbuch Sinti und Roma von A bis Z

Sinti und Roma von A - Z
Hier werden soziale Zusammenhänge verdeutlicht, ja, über dieses Mosaik gelingt den Autoren eine umfassende Darstellung von Geschichte und Gegenwart dieses Volkes.
Daniel Strauß, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma in Baden-Württemberg, und Michail Krausnick, Autor und Publizist, haben auf der Grundlage historischer Recherche und bürgerrechtlicher Erfahrung die wichtigsten Begriffe in Stichworten zugänglich gemacht -
Von A bis Z, von Antiziganismus bis Zigeunermärchen, von Abschiebung bis Zwangsarbeit finden sich in diesem Handbuch informative Stichwörter zur Geschichte und aktuellen Lage der Sinti und Roma. Zahlen, Daten, Fakten zum Nachschlagen bietet dieser Band, aber auch Anregungen zum Weiterlesen und zur Auseinandersetzung mit Falschmeldungen und Vorurteilen.

Edition BoD herausgegeben von Vito von Eichborn
ISBN 978-3-8448-2996-2, Paperback, 140 Seiten,  

€ 12,90

best

(auch als e-book erhältlich)


ELSE
ELSE- Ein Mädchen überlebt Auschwitz
mit Bildern von Lukas Ruegenberg


TASCHENBUCH , 9,99 €
edition durchblick
ISBN 9783738619744
best

 











                                
 
 
   
  














NEU
Erweiterte NEUAUSGABE
zum 75. Jahrestag

Michail Krausnick
ABFAHRT: KARLSRUHE
16.5.1940 - Die Deportation der Karlsruher Sinti und Roma - ein unterschlagenes Kapitel aus der Geschichte unserer Stadt.
Hardcover, 104 Seiten, 40 Abbildungen
€ 12,00

verlag regionalkultur 

ISBN 978-3-89735-883-6

am




NEU

VIERTE, ERWEITERTE NEUAUSGABE
Hildegard Lagrenne u.a.

"DA WOLLTEN WIR FREI SEIN!"
Eine Sinti-Familie erzählt

hrsg. v. Michail Krausnick

edition durchblick

Hardcover, 156 Seiten, 40 Abbildungen
14,90 €

Bestenliste Deutscher Jugendliteraturpreis
Gustav-Heinemann-Friedenspreis 1983

Ferner:

DA WOLLTEN WIR FREI SEIN!
Eine Mannheimer Sinti-Familie erzählt

fr
BELTZ & GELBERG  1993

am


 



Michail  Krausnick / Romani Rose
AUF WIEDERSEHEN IM HIMMEL!
Die Sinti-Kinder von der St. Josefspflege

ein Film, 40 min. 
ausgezeichnet mit dem CIVIS-Preis 95 der ARD (Buch und Regie) 
nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 1995
 

ISBN 3-929446-03-0


und als Buch:

Michail Krausnick
Auf Wiedersehen im Himmel

Die Geschichte der Angela Reinhardt

ARENA Verlag, € 6,99
TB 176 S., 40 Abb.

Die­ses Buch sollte neben dem Tagebuch der Anne Frank zur Pflichtlektüre deutscher Schüler gehören.
Karin Gündisch, Badische Zeitung

"Der größte Kindermord in der Geschichte der Menschheit darf niemals vergessen werden!"





Anita Awosusi / Michail Krausnick

DIE ÜBERLEBENDEN SIND DIE AUSNAHME
Der Völkermord an Sinti und Roma

Katalog zur Ausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma
Landesverband Rheinland-Pfalz
Unkostenbeitrag € 8,--
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden beim
Verband Deutscher Sinti, Schlossstr.4, 76829 Landau, Tel.06341/85053
 


CD-ROM
Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti 
und Roma

hrsg. v. Dokumentations- und Kulturzentrum
Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg 2000
Auf der CD-ROM wird der Völkermord 
an den Sinti und Roma während der nationalsozialistischen Diktatur 
in Bild-, Ton- und Textdokumenten dargestellt. 
Eine ca. 20-minütige Filmcollage
(Buch: Michail Krausnick) bietet einen übersichtlichen Einstieg in die Thematik. 
ISBN 3-929446-12-X
Preis: 39,80 DM
 
 

Antiquarisch/in Bibliotheken:

Michail Krausnick
DIE ZIGEUNER 
SIND DA

Sinti und Roma zwischen Gestern und Heute
Sachbuch


 

    



Denkmal-Streit:

Sinti, Roma oder
 

"Zigeuner
"?

 

Die Diskussion um die Denkmalsinschrift war unwürdig und beschämend. Sie hat die Errichtung des Denkmals lange verzögert, einigen Politikern war das nur recht. Aus unterschiedlichen Gründen. Das ist jetzt Vergangenheit. Die Erinnerung an den  nationalsozialistischen Völkermord wird in der Nähe des Reichstags in Berlin wachgehalten. Ein Gewinn nicht nur für Sinti und Roma, sondern für alle Menschen, die sich für Menschenrechte engagieren und gegen Rassismus und rechte Gewalt kämpfen.

Ein Mahnmal muss die Opfer ehren und darf sie nicht beleidigen. Ist es denn nicht weltweit  ein selbstverständliches Gebot des Anstands und der Höflichkeit, Menschen und Volksgruppen
mit ihrem richtigen, dem eigenen Namen anzusprechen? Kann man wirklich – zumal für einen  Gedenkstein – eine Fremdbezeichnung fordern, die lexikalisch und juristisch leider nach wie vor  als Schimpfwort und Diskriminierung gebräuchlich ist?

Während meiner Gespräche mit Zeitzeugen und Überlebenden des Völkermords  in ganz Deutschland habe ich stets wahrgenommen, dass die unter dem rassistisch terminierten NS-Begriff „Zigeuner“ verfolgten, gequälten, gedemütigten und ihrer Verwandtschaft beraubten Menschen sich von dieser Bezeichnung verletzt und beleidigt fühlen, und dass sie endlich so genannt werden wollen, wie sie wirklich heißen. Seit dem Jäckel-Artikel erhalte ich Anrufe von  mittlerweile hochbetagten Überlebenden mit der bangen Frage, ob es – zumal nach den Neonazi-Auftritten in Sachsen -  jetzt wieder losgehe? Viele ältere Menschen sind niedergeschlagen, enttäuscht und entsetzt.

Noch einmal unsere Argumentation gegen das "Totschlagwort ZIGEUNER" - sie gilt auch heute noch:
Auch Historiker sollten fähig sein, hinzuzulernen und sich nicht auf die Sprache der Mörder versteifen. Es hilft den Überlebenden wenig, wenn der prominente Historiker persönlich es nicht abwertend verstehen will -  die Vorgänger und Nachfolger der Nazis meinten und meinen es so. Und die  Volksetymologie ist leider mächtiger, gewalttätiger, mörderischer als alle noch so  akademischen Beschwichtigungen. Wäre in den USA ein Gedenkstein mit der Inschrift für den „als Nigger“ ermordeten Martin Luther King diskutierbar?  Gedachte im vergangenen Jahr die Bundesrepublik Deutschland in Namibia der von den Kolonialtruppen niedergemetzelten Hereros etwa „als Neger“? Es mag mühsam sein, umzulernen und rassistischen und kolonialistischen Sprachgebrauch zu meiden. Die Betroffenen allerdings haben  ein Menschen-Recht darauf.

Es beleidigt nicht nur die Opfer, es beschämt uns alle, wenn im Land der Täter ein prominenter Historiker und eine Staatsministerin den Angehörigen arrogant und ignorant vorschreiben wollen, unter welchem Namen ihre Toten auf einem Denkmal genannt sein sollen.

Soviel zum Schlagwort „Zigeuner“. Der Begriff Roma meint übrigens nicht nur die deutschen  und die osteuropäischen Rom, sondern europa- und weltweit (z.B. in der EU und UNO) alle
Menschen dieser Volksgruppe, die in der Regel - selbst von einem deutschen Professor -  nicht mit einer altvorderen Fremdbezeichnung etikettiert und herabgewürdigt sein will.

Dr. Michail Krausnick

"Wenn Sie sagen, dass Sie ein Historiker sind, so imponiert mir das überhaupt nicht.
Erst will ich wissen, was für einer Sie sind. Es gibt gute Historiker und schlechte Historiker, so wie es gute und schlechte Bäcker, und wie es gute und schlechte Scherenschleifer gibt."
Elisabeth Guttenberger, Lagerschreiberin in Auschwitz und Überlebende des Holocaust zu einem anderen deutschen Historiker im Berliner Reichstag

"Wenn Sie meinen, daß Sie  mich einfach Zigeuner nennen dürfen, weil  Sie es  nicht so meinen, wie es gemeint ist, dann darf ich Sie ja auch NAZI nennen, und  behaupten, daß ich es nicht so meine, wie es gemeint ist."
Der Auschwitzüberlebende Josef Reinhardt zu einem süddeutschen Politiker

 
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wosi
 Asperg 1940:  Deportation der südwestdeutschen
Sinti-Familien
 
 
 






 
 
     

eich

 


















ELSES GESCHICHTE

Neuausgabe
zum Holocaust-Gedenkta
g am 27. Januar

be

mit Bildern von Lukas Ruegenberg

edition durchblick
Endlich wieder lieferbar!
ISBN 978 1500670054
(auch als e-book erhältlich)


& jetzt auch in 

Englisch:
"Elses Story"
translatian by Struan Robertson
CREATE SPACE
ISBN 978 1500772659
(auch als e-book erhältlich)

Dänisch:
Elses historie - en pige overlever Auschwitz
Turbine Verlag
ISBN 9788770906364

Französisch:

L'histoire d'Else
Bayard Edition
ISBN 9782747 026550
 
Niederländisch:
Het verhaal van Else -
een achtjarig meisje overleeft Auschwitz

Ankh-Hermes B.V.
ISBN-13: 978-9026614873

best
Else - ein Mädchen überlebt Auschwitz

 
ka
ab



lagr 
14,90 €
ISBN ISBN9783739200805

am

Dieses Buch wurde nicht  geschrieben, sondern erzählt: Vier Generationen einer Sinti-Familie - von der über 80jährigen Ältesten bis zu den Urenkeln - kommen zu Wort und erzählen aus ihrem Leben. Es ist zu erfahren, was deutsche "Zigeuner" über sich, ihr Schicksal, ihre Lebensweise und über uns zusagen haben. Eine private Familiengeschichte, zugleich aber  auch ein Stück deutscher Geschichte von der Kaiserzeit bis heute.

Hier wird mit einer Vehemenz und Anteilnahme erzählt, die Kopf und Herz gleichermaßen beanspruchen. Man wird nicht nur betroffen, man muss betroffen werden bei der Lektüre dieses Buches.
Wolfdietrich Schnurre
        
  DIE ZEIT





























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sintiroma

   

 



 



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